10 Februar, 2014

1. Damen: Knappe Niederlage gegen den TuS Königsdorf

09.02.2013 Tus Königsdorf - Polizei SV Köln 25:22 (10:13)

Da der PSV einen knappen aber verdienten Sieg gegen den Tus Königsdorf (20:19) im Hinspiel einfahren konnte, gingen die Kölnerinnen locker und selbstbewusst an die Partie heran. Die Anfangsphase gestaltete sich für die Gastgeberinnen deutlich druckvoller, sodass sie die gesamte erste Halbzeit punktemäßig hinterherliefen.

Mit Geduld im Angriff und der nötigen Härte in der Abwehr hatte auch der Tabellenzweite seine Schwierigkeiten.  Der deutlichste Vorsprung von sechs Toren (7:13) brachte Selbstvertrauen und vor allem Motivation dem Hinspiel gleichzutun. Zum Ende der ersten Halbzeit zeigten sich dennoch erste Anzeichen von Nervosität, den Gegner herankommen zu lassen. Die Unsicherheiten nutze der Tus konsequent aus und kamen bis zur Halbzeit auf drei Tore heran (10:13).

Ein wichtiger Faktor war Annika Jesionek, die uns aus der zweiten Damenmannschaft unterstützte. Sie erzielte zu Beginn der zweiten Halbzeit sehr wichtige Tore, da es in Überzahlsituationen gelang bis auf außen abzuräumen. Durch vermehrte Herausstellungen und zunehmender Hektik schmälerte sich der Vorsprung (16:19), bis zum erstmaligen Ausgleich von 19:19. 

In dieser entscheidenden Situation zeigten sich die Königsdorferinnen cleverer und konsequenter in ihrer Spielweise. Dem PSV gelang es im Gegenzug nicht, ihre Angriffe wie bisher auszuspielen und man spürte  die steigernde Nervosität. Der Spielstand von 23:19 spricht für sich, der 7:0-Lauf fällt das erste Urteil über den Spielausgang.

Trotz einer Steigerung gegenüber dem letzten Spiel des PSV, ist der Leistungsabfall in der zweiten Halbzeit unverkennbar. Die Leistungskonstanz ist ein wichtiger Faktor, der hier leider nicht gelungen ist. Die lange Führungsposition der Kölnerinnen wurde unnötiger Weise zum Ende den Gastgeberinnen überlassen (25:22).

Für den PSV Köln spielten: Theresia Rupprecht (TW), Annika Jesionek (7), Caroline Mehnert (5), Jeannette Peter (4/1), Bianca Niehaus (2/1), Carina Schnepp (2), Laura Lasseur (1), Mareike Bleher, Marina Kütemeier, Astrid Rudolph, Iskra Ivanova, Katinka Kleinheinz und Beate Riegger.


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