Zweite
kann doch noch gewinnen
Nach einem denkbar schlechten Start in
die Rückrunde schaffte es die Zweite am vergangenen Samstag doch
noch zu gewinnen und das sogar recht souverän.
Nachdem man in den ersten zwei Spielen
des neuen Jahres ordentliche Leistungen zeigte und sogar den bis dato
drittplazierten aus Refrath am Rande der Niederlage hatte, aber
dennoch verlor, zeigte man gegen Hürth Gleuel am vorletzten Samstag
eine ganz schwache Leistung und machte den Negativstart von 0:6
Punkten perfekt.
Umso motivierter wollte man sich nun
gegen Brühl/Wesseling 2 präsentieren und endlich den ersten Sieg
2014 einsacken.
Die Voraussetzungen waren gut, man
konnte mit einem kompletten Kader auflaufen und gab dem
Langzeitverletzten Ole Akeston auf der linken Außenbahn die Möglichkeit
wieder Spielpraxis zusammeln.
Schon vor dem Warmmachen wurde die
Mannschaft von Headcoach Kruse alias Pep heiß gemacht und es wurde
eindringlich darauf hingewiesen heute bloß nicht ein weiteres mal zu
verlieren. Und so startete die Zweite ,angetrieben
von der Furcht bei einer weiteren Niederlage schreckliche Repression
durch Trainertyrann Kruse zu erleiden, furios. Man ließ dem Gegner aus
Brühl/Wesseling in den Anfangsminuten wirklich gar kein Chance. Die
6:0 Abwehr stand wieder sicher und stabil und nach jedem Ballgewinn
ging die Post nach vorne ab.
Diesmal konnte auch im gebundenen Spiel
einiges an Tormöglichkeiten kreiert werden, so dass der Gegner
bereits nach wenigen Minuten, sichtlich beeindruckt vom Spiel des
PSV, seine Auszeit nahm.
Aber auch die erneute Einstellung des
Gästetrainers konnte die Truppe aus Brühl nicht davor bewahren,
dass die Zweite vom PSV heiß lief und entgegen der letzten Spiele
diesmal eine Wurfquote von über 50%, verbuchte.
Nach der bisher stärksten Leistung in
dieser Saison ging man mit 22:10 in die Halbzeit.
Aber auch hier wurde noch mal klar
gesagt, dass man kein Nachlassen dulden werde und man sich weiter den
Frust der letzten Woche von der Seele spielen will. Natürlich wurde bei dem großen Kader
viel gewechselt und es wurde bei dem klaren Spielstand noch einiges
ausprobiert, jedoch geriet der Sieg nie in Gefahr und man konnte
endlich mal wieder die 40 Tore Grenze knacken (Dank an Deutsch an
dieser Stelle).
Am Ende stand ein verdientes 43:30 auf
der Anzeigentafel gegen einen immer fairen Gegner, der einfach das
Pech hatte, dass wir so unbedingt gewinnen wollte.
Bleibt für die nächsten Spiele
weiterhin die Frage zu beantworten, wie man die zum Teil guten
Leistungen mal über einen längeren Zeitraum konservieren kann, um
die bis hierhin nervigen Schwankungen in den bisherigen Spielen zu
beenden.
(W)
(W)

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