05 Februar, 2014

2. Herren mit Kantersieg gegen die HSG Brühl/Wesseling II

Zweite kann doch noch gewinnen

Nach einem denkbar schlechten Start in die Rückrunde schaffte es die Zweite am vergangenen Samstag doch noch zu gewinnen und das sogar recht souverän.
Nachdem man in den ersten zwei Spielen des neuen Jahres ordentliche Leistungen zeigte und sogar den bis dato drittplazierten aus Refrath am Rande der Niederlage hatte, aber dennoch verlor, zeigte man gegen Hürth Gleuel am vorletzten Samstag eine ganz schwache Leistung und machte den Negativstart von 0:6 Punkten perfekt.

Umso motivierter wollte man sich nun gegen Brühl/Wesseling 2 präsentieren und endlich den ersten Sieg 2014 einsacken.

Die Voraussetzungen waren gut, man konnte mit einem kompletten Kader auflaufen und gab dem Langzeitverletzten Ole Akeston auf der linken Außenbahn die Möglichkeit wieder Spielpraxis zusammeln.

Schon vor dem Warmmachen wurde die Mannschaft von Headcoach Kruse alias Pep heiß gemacht und es wurde eindringlich darauf hingewiesen heute bloß nicht ein weiteres mal zu verlieren. Und so startete die Zweite ,angetrieben von der Furcht bei einer weiteren Niederlage schreckliche Repression durch Trainertyrann Kruse zu erleiden, furios. Man ließ dem Gegner aus Brühl/Wesseling in den Anfangsminuten wirklich gar kein Chance. Die 6:0 Abwehr stand wieder sicher und stabil und nach jedem Ballgewinn ging die Post nach vorne ab.

Diesmal konnte auch im gebundenen Spiel einiges an Tormöglichkeiten kreiert werden, so dass der Gegner bereits nach wenigen Minuten, sichtlich beeindruckt vom Spiel des PSV, seine Auszeit nahm.
Aber auch die erneute Einstellung des Gästetrainers konnte die Truppe aus Brühl nicht davor bewahren, dass die Zweite vom PSV heiß lief und entgegen der letzten Spiele diesmal eine Wurfquote von über 50%, verbuchte.

Nach der bisher stärksten Leistung in dieser Saison ging man mit 22:10 in die Halbzeit.

Aber auch hier wurde noch mal klar gesagt, dass man kein Nachlassen dulden werde und man sich weiter den Frust der letzten Woche von der Seele spielen will. Natürlich wurde bei dem großen Kader viel gewechselt und es wurde bei dem klaren Spielstand noch einiges ausprobiert, jedoch geriet der Sieg nie in Gefahr und man konnte endlich mal wieder die 40 Tore Grenze knacken (Dank an Deutsch an dieser Stelle).

Am Ende stand ein verdientes 43:30 auf der Anzeigentafel gegen einen immer fairen Gegner, der einfach das Pech hatte, dass wir so unbedingt gewinnen wollte.

Bleibt für die nächsten Spiele weiterhin die Frage zu beantworten, wie man die zum Teil guten Leistungen mal über einen längeren Zeitraum konservieren kann, um die bis hierhin nervigen Schwankungen in den bisherigen Spielen zu beenden.

(W)

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