24 März, 2014

1. Damen: Starker Auswärtssieg gegen den DJK Westwacht Weiden

23.03.14 DJK Westwacht Weiden  -  Polizei SV Köln (8:17) 16:34

Nach zwei knappen Niederlagen gegen Aufsteiger Frechen und den Tabellendritten Oberwiehl, bei denen man bereits gute Leistungen gezeigt hatte, mussten die 1. Damen des PSV Köln am Sonntagmorgen bei der DJK Westwacht Weiden antreten. Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück und mit Annika Jesionek und Kirstin Schaddach aus der zweiten Mannschaft als Verstärkung machte man sich auf den Weg zum ersten Endspiel.

Der PSV zeigte von Beginn an eine entschlossene Abwehrleistung, die offensiv gut stand und die Gastgeberinnen vom Strafraum fern hielt. Durch geschickte Tempowechsel dem PSV einen ersten Vorsprung von 4:5 auf 4:10 auszubauen. Immer wieder gelang es den Raum im Angriff gerade im Spiel mit dem Kreisläufer zu nutzen.

Mit unüblich viel Geduld im Angriff und geschicktem Ausspielen von Überzahlsituationen konnte der PSV den Vorsprung weiter erhöhen (5:14). Die Gegnerinnen fand auch gegen eine defensive Abwehr kein Durchkommen und schlossen mehrmalig unvorbereitet ab, sodass über die zweite Welle einige einfache Tore seitens des PSV fielen. Die erste Halbzeit endete mit einem deutlichen Vorsprung von 8:17.

Im zweiten Durchgang stellten der DJK in den ersten Minuten auf eine Manndeckung um, die anfänglich zu Unsicherheiten führte. Jedoch behielt die Mannschaft auch in dieser Phase die Ruhe, sodass der Vorsprung konstant blieb und Weiden schnell wieder die Abwehrformation wechselte.

Die offensive Abwehr des PSV begünstigte das Spiel von Caroline Mehnert. Sie fing diverse Bälle ab und erzielte im Alleingang einige ihrer acht Treffer. Hinter der starken Abwehr brachte Theresia Rupprecht den Gegner mit ihren Paraden immer wieder zur Verzweiflung. Das Angriffsspiel der Kölnerinnen zeigte sich an diesem Sonntagmorgen besonders effektiv. Neben geduldigem Ausspielen gelang das Spiel mit dem Kreis, Einläufern und taktisch passenden Sperren.

Die Gastgeberinnen zeigten Mitte der zweiten Halbzeit kaum noch den Willen den Vorsprung zu verkleinern. Im Gegenteil - dem PSV gelang eine Serie von 12:22 auf 12:27, der vorzeitig den Ausgang des Spiels ankündigte. Dank dafür ist neben den Sieben auf der Platte vor allem auch die  lautstarke Unterstützung von der Bank. Sie ersetzen trotz früher Uhrzeit die heimische Kulisse und ließen das Auswärtsspiel zum gefühlten Heimspiel werden. Die Partie endete mit einem eindeutigen 16:34 und einer hoffnungsvollen Damenmannschaft des PSV Köln.

Ausschlaggebend für diesen eindrucksvollen Sieg war neben der spielerischen Leistung die Körpersprache aller Beteiligten. Alle zeigten von Beginn an, dass der Sieg heute nur an den PSV gehen konnte. Mit dem Sieg belohnte die Mannschaft sich für die Entwicklung in den letzten Wochen. Gerade im Kleingruppenspiel und im Tempospiel hat sich das Team weiterentwickelt.

Nun gilt es, diese positive Stimmung und Energie für das nächste Endspiel gegen Bocklemünd zu nutzen und durch einen weiteren Sieg die Klasse zu halten.

Für den PSV Köln spielten: Theresia Rupprecht (TW), Caroline Mehnert (8), Wenke Brückner (5), Marina Kütemeier (4), Kleinheinz (4/1), Laura Lasseur (3),  Bianca Niehaus (3/2), Mareike Bleher (3), Jeannette Peter (1), Annika Jesionek (1), Kirstin Schaddach (1) und Iskra Ivanova. 


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