Vergangenen Samstag machten sich die 1. Damen auf den Weg nach Roetgen, um dort im vom Roetgener Sportvolk liebevoll genannten „Wohnzimmer“, einer gemütlichen und vor allem ziemlich kleinen Halle, das 7. Punktspiel zu bestreiten.
Die Hallengröße war aber sicherlich nicht der Grund für die Leistung, die wir in der ersten Halbzeit ablieferten. Sichtlich bemüht und keineswegs unmotiviert schafften wir es nicht, in der ersten Hälfte mehr als 4 (!) Tore zu werfen. Spielerisch nicht deutlich unterlegen und auch in der Abwehr nicht katastrophal schlecht stehend, scheiterten wir entweder an der gegnerischen Torhüterin (oder trafen erst gar nicht das Tor), oder aber es kam der letzte oder vorletzte Pass vor Torabschluss nicht an.
Konsterniert mussten wir so mit einem 12:4 Rückstand in die Pause gehen. Doch in der zweiten Hälfte wollten wir mehr als nur Schadensbegrenzung betreiben und endlich auch das in Toren ausdrücken, was wir vorher nur ohne den letztlichen Erfolg zeigen konnten. Mit Willenskraft und einem schnellen Spiel nach vorne gelang es und so, innerhalb von 10 Minuten auf ein 13:10 heranzukommen. Jedoch konnten die Mädchen aus Roetgen kontern und sich wiederum auf ein 17:11 absetzen. Danach war das Spiel wieder auf unserer Seite, leider schafften wir es jedoch nicht mehr, das Ergebnis endgültig zu kippen.
So mussten wir uns am Ende mit einer 20:16 Niederlage geschlagen geben. Immerhin konnten wir die zweite Hälfte mit 8:12 für uns entscheiden, was zwar auf dem Punktekonto irrelevant ist, für die Motivation jedoch im Gedächtnis bleiben sollte.
Es spielten:
Rebecca (Tor), Annika (Tor), Bibi, Lia (2), Carina (1), Wenke (1), Jenny (3), Katinka, Mareike, Maria (2), Sabrina (3/3), Laura B. (4)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen