Als es eigentlich schon zu spät ist, beginnt der PSV sich plötzlich gegen den Abstieg zu wehren. Nach den unglücklichen Niederlagen in Birkesdorf und Bardenberg, sowie dem absolut desaströsen Auftritt bei Opladen, zeigte die Mannschaft von Trainer Akeston gegen den Aufstiegsaspiranten aus Rheinbach, ihr wohl bestes Spiel der Saison. Durch gute taktische Mittel und eine sehr hohe Torausbeute, gab das Team über das gesamt Spiel den Takt vor. Lediglich ihre hohe individuelle Qualität ließ die HSG bis zur Schlusssirene in der Partie. Ganz im Gegensatz dazu gelang es uns als geschlossene Einheit aufzutreten, in der jeder die Fehler des anderen kompensierte. Darüber hinaus traf die Offensive an diesem Tag so gut wie jeden Wurf.
Zum Spiel:
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Nach schwacher Anfangsphase und einem 1:4 Rückstand, nahm die Lokomotive erst holprig aber dann doch immer schneller an Fahrt auf und setzte sich vor knapp hundert euphorisierten Zuschauern Tor um Tor ab. Über 8:5, 15:11 und 19:13 ging es mit 20:16 in die Kabinen. In Halbzeit zwei knüpften beide Mannschaften an das hohe Tempo des ersten Durchgangs an, wodurch sich letztlich auch nur noch wenig an der Differenz änderte. So endet die Begegnung mit einem torreichen und sehr umkämpften 40:35.
Da die direkte Konkurrenz aus Ollheim wider Erwarten mehrfach gepatzt und es somit versäumt hat das Schicksal des PSV endgültig zu besiegeln, hat man es - einen erneuten Punktverlust der Ollheimer vorausgesetzt - im letzten Match nun selbst in der Hand gegen die HSG Merkstein den Klassenerhalt doch noch zu sichern. Parallel dazu muss auch noch der HSV Frechen zittern und wohl sein Bestes geben um in Birkesdorf nicht unter die Räder zu kommen und völlig überraschend die Verbandsliga verlassen zu müssen.
Es spielten:
Lennard Rosar, Michael Hillbring, Andreas Arnold (4), Chris Gerstmayr (6), David Langenbach (6/3), Florian Noll (1), Jannis Tenhaeff (5), Max Terörde (1), Ole Akeston (2), Philipp Gülke (9), Stefan Arntz (5), Steffen Henkel, Steffen Hermans, Hauke Brünjes (1).
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