16.11.13 Polizei SV Köln - HSV Frechen 23:33 (13:19)
Nach dem ersten Heimsieg gegen den Stolberger SV am vergangenen
Wochenende, sollte die Damenmannschaft des PSV gestärkt in das Spiel gegen den
HSV Frechen gehen. Der Beginn verlief auf beiden Seiten ebenbürtig (4:4). Den
Gastgeberinnen gelang es einfache Tore aus dem Rückraum zu erzielen und durch
eine starke Abwehr die Gegner auf Distanz zu halten.
Diese Ausgeglichenheit schien nach den ersten Minuten
verflogen. Konstant gelaufene Konter und präzise Pässe auf Seiten des
ungeschlagenen HSV Frechen führten zu einer rapiden Wendung. Die erste
Schwächephase führte zu einem deutlichen Rückstand von 5:13. Die doppelte
Unterzahl kam zu diesem Zeitpunkt sehr gelegen, um ein weiteres Davonziehen zu
verhindern (10:14). Das insgesamt schnelle Spiel führte aber gleichzeitig zu
hektischen Abschlüssen und unnötigen Ballverlusten der Gastgeberinnen, sodass
man mit einem 13:19 in die Halbzeitpause ging.
Trotz einer veränderter Abwehr gelang es dem Tabellenführer
viele Tore über den Kreis und auch durch Einläufer zu erzielen. Im Angriff
zeigten sich zudem Unsicherheiten im Abschluss und es fehlte die nötige Geduld,
um klare Torchancen herauszuspielen. Der HSV Frechen konnte erstmals auf zehn
Toren davonziehen (16:26). Diese Differenz konnte der PSV in den letzten 15
Minuten kaum verringern, sodass der Endstand von 23:33 den unverkennbaren
Tabellenunterschied widerspiegelte.
Trainer David von Essen kritisierte die vielen Gegentore,
mit denen man trotz guter Angriffsleistungen kein Spiel gewinnen kann.
Letztendlich hob er die kämpferische Leistung positiv hervor: „Zu keinem
Zeitpunkt konnte man den Spielstand auf dem Spiel erahnen.“ Die Niederlage
wirkte sich auch in keinster Weise auf die Handballparty am Abend aus, in der
die Revanche an der Theke einwandfrei gemeistert wurde!
Für den PSV Köln spielten:
Theresia Rupprecht (TW), Caroline Mehnert (5), Bianca Niehaus (4/2), Jeannette
Peter (3), Marina Kütemeier (3), Carina Schnepp (3), Katinka Kleinheinz (3/2)
und Iskra Ivanova (2), Mareike Bleher, Laura Lasseur und Beate Riegger.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen