Nach der etwas unglücklichen Niederlage gegen den TK Nippes am vergangenen Wochenende wollten die 3. Herren nun etwas Zählbares gegen den favorisierten Gegner HSG Rösrath/Forsbach 3 mitnehmen. Der Kontrahent, der momentan hinter dem Dünnwalder TV auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert, sollte sich jedoch als unknackbare Nuss herausstellen.
Insbesondere im ersten Spielabschnitt schien uns kaum Etwas zu gelingen. Unsere sogenannte "Abwehr" war kaum existent, was es dem Gegner immer wieder ermöglichte, in unbedrängt gute Wurfpositionen zu gelangen.
Mit Ausnahme eines Strafwurfes, den Henrik parieren konnte, nutzte die HSG diese Möglichkeiten auch komplett aus. Was unsere Angriffsbemühungen anbelangt, lässt sich im besten Fall ein mittelmäßiges Zeugnis ausstellen. Zwar gelang es uns oft, aussichtsreich durch die Reihen der Rösrather zu brechen, jedoch nutzten wir die Chancen viel zu selten aus. Ein ums Andere Mal warfen wir den Torhüter oder den Pfosten an. Pech, aber nicht zu ändern... Dementsprechend ging es mit einem einigermaßen desaströsen 20:11 zugunsten der HSG in die Kabine.
Mit Ausnahme eines Strafwurfes, den Henrik parieren konnte, nutzte die HSG diese Möglichkeiten auch komplett aus. Was unsere Angriffsbemühungen anbelangt, lässt sich im besten Fall ein mittelmäßiges Zeugnis ausstellen. Zwar gelang es uns oft, aussichtsreich durch die Reihen der Rösrather zu brechen, jedoch nutzten wir die Chancen viel zu selten aus. Ein ums Andere Mal warfen wir den Torhüter oder den Pfosten an. Pech, aber nicht zu ändern... Dementsprechend ging es mit einem einigermaßen desaströsen 20:11 zugunsten der HSG in die Kabine.
In der zweiten Hälfte lief es, eventuell der motivierenden Ansprache einiger Spieler und von Trainer Thomas Schleder geschuldet, ungleich besser. Die Abwehr fand besseren Zugriff auf die Angriffsbemühungen der HSG und auch der Angriff arbeitete etwas konsequenter und effizienter. Zwar hatte man das Gefühl, dass der Gegner nicht sein volles Potential abrufen musste, um den Vorsprung von neun bis zehn Toren kontinuierlich zu halten, es liess sich aber eine deutlich gesteigerte Motivation auf unserer Seite spüren, sich nicht komplett abschiessen zu lassen.
Letztendlich verloren wir auch die zweite Hälfte mit einem Tor, was in einen Endstand von 37:27 mündete.
An diesem Tag war für uns einfach nicht mehr zu holen. Die kommende Partie gegen den altbekannten TV Herkenrath, der pünktlich vor der Begegnung mit uns zu alter Stärke zurückzufinden scheint, dürfte Einiges an Spannung versprechen.
Kader: Henrik (TW), Nils, Christian F., Freddy, Timo, Rene, Max, Niko, Matthias, Julian
(N)

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