1.12.13 CVJM Oberwiehl - Polizei SV Köln 27:21 (17:11)
Nach einem knappen aber verdienten Sieg gegen den Tus
Königsdorf (20:19) am vergangenen Wochenende, sollte der nächste Schritt durch
einen Auswärtssieg in Oberwiehl gegangen werden. Die Kölnerinnen gingen motiviert in das Spiel gegen den
Tabellenzweiten und konnten bis zum 6:6 durchaus mithalten. Besonders in den
ersten Minuten zeigte die Deckung seine
gewohnte Stärke und unterband das Angriffsspiel einige Male bis zur
Passivanzeige. Im Gegenzug gelang es Mareike Bleher durch starke
Einzelleistungen die Lücken im Angriff der Gegnerinnen zu nutzen.
Ab der 10. Minute schwand der Spielfluss des PSV dahin.
Unsicherheiten traten im Angriff durch überflüssige technische Fehler auf, die durch schnelle
Konterbälle bestraft wurden. Der CVJM konnte auf 11:6 davon ziehen. Ebenso
fehlte die Konsequenz in der Abwehr wie zu Beginn der Partie. Die erste
Halbzeit endete mit 17:11 und einem deutlichen Vorsprung für die
Heimmannschaft.
Die zweite Halbzeit zeigte keine positiven Veränderungen.
Die Anhäufung von Ballverlusten, Schrittfehlern und Unsicherheiten im Abschluss
zeichneten das Spiel des PSV aus. Vor allem sorgte die Linkshänderin Denise
Szakacs durch ihre individuelle Stärke für offensichtliche Probleme in der
Abwehr, die sich das gesamte Spiel fortsetzten. Immer wiederkehrende
Spielabfolgen konnten nicht gezielt verteidigt werden, sodass viele Abschlüsse
über den Kreis erfolgten.
Ein Aufbäumen ließ sich zum Ende der Partie erkennen, bei
dem sich die Tordifferenz auf drei Treffer verkleinerte (24:21). Die deutliche
Niederlage (27:21) ist durch eine unterdurchschnittliche Leistung der gesamten
Mannschaft zu begründen. Zu keiner Zeit gelang es der Mannschaft des PSV den
Spielfluss und vor allem auch die
Spielfreude zu finden und die individuellen Stärken des Einzelnen einzusetzen.
Für den PSV Köln spielten:
Theresia Rupprecht (TW), Mareike Bleher (6/2), Jeannette Peter (4/1), Caroline
Mehnert (3), Bianca Niehaus (2), Marina Kütemeier (2), Astrid Rudolph (2),
Carina Schnepp (1), Iskra Ivanova (1), Katinka Kleinheinz und Laura Lasseur.

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