03 Dezember, 2013

1. Damen: Deutliche Niederlage in Oberwiehl

1.12.13 CVJM Oberwiehl - Polizei SV Köln 27:21 (17:11)

Nach einem knappen aber verdienten Sieg gegen den Tus Königsdorf (20:19) am vergangenen Wochenende, sollte der nächste Schritt durch einen Auswärtssieg in Oberwiehl gegangen werden. Die Kölnerinnen gingen motiviert in das Spiel gegen den Tabellenzweiten und konnten bis zum 6:6 durchaus mithalten. Besonders in den ersten Minuten zeigte die Deckung  seine gewohnte Stärke und unterband das Angriffsspiel einige Male bis zur Passivanzeige. Im Gegenzug gelang es Mareike Bleher durch starke Einzelleistungen die Lücken im Angriff der Gegnerinnen zu nutzen.

Ab der 10. Minute schwand der Spielfluss des PSV dahin. Unsicherheiten traten im Angriff durch überflüssige  technische Fehler auf, die durch schnelle Konterbälle bestraft wurden. Der CVJM konnte auf 11:6 davon ziehen. Ebenso fehlte die Konsequenz in der Abwehr wie zu Beginn der Partie. Die erste Halbzeit endete mit 17:11 und einem deutlichen Vorsprung für die Heimmannschaft.

Die zweite Halbzeit zeigte keine positiven Veränderungen. Die Anhäufung von Ballverlusten, Schrittfehlern und Unsicherheiten im Abschluss zeichneten das Spiel des PSV aus. Vor allem sorgte die Linkshänderin Denise Szakacs durch ihre individuelle Stärke für offensichtliche Probleme in der Abwehr, die sich das gesamte Spiel fortsetzten. Immer wiederkehrende Spielabfolgen konnten nicht gezielt verteidigt werden, sodass viele Abschlüsse über den Kreis erfolgten.

Ein Aufbäumen ließ sich zum Ende der Partie erkennen, bei dem sich die Tordifferenz auf drei Treffer verkleinerte (24:21). Die deutliche Niederlage (27:21) ist durch eine unterdurchschnittliche Leistung der gesamten Mannschaft zu begründen. Zu keiner Zeit gelang es der Mannschaft des PSV den Spielfluss und vor allem auch  die Spielfreude zu finden und die individuellen Stärken des Einzelnen einzusetzen.


Für den PSV Köln spielten: Theresia Rupprecht (TW), Mareike Bleher (6/2), Jeannette Peter (4/1), Caroline Mehnert (3), Bianca Niehaus (2), Marina Kütemeier (2), Astrid Rudolph (2), Carina Schnepp (1), Iskra Ivanova (1), Katinka Kleinheinz und Laura Lasseur.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen