1. Herren - Dünnwalder TV: Kantersieg zum Verbandsliga-Auftakt

Nach einer intensiven und sehr soliden Vorbereitung stand am gestrigen Sonnabend der langersehnte Saisonauftakt nach dem Aufstieg in die Verbandsliga auf dem Programm. Bereits in der letzten Trainingswoche war dem gesamten Kader eine ständige Mischung aus Vorfreude, Anspannung und großem Hunger auf die anstehende Saison anzumerken. All diese positive Energie konnte das Team rund um Trainer Ole Akeston von der ersten Spielminute an in eine hochkonzentrierte und angemessen aggressive Spielweise umsetzen, die früh zu einem Zwischenstand von 1:6 führte. Aufgrund einer Abwehr, die in den ersten fünf Minuten nur einen einzigen Torwurf zuließ und bereits drei erfolgreiche Tempogegenstöße fahren konnte, sah sich der Trainer des Dünnwalder TV, Ralf Knigge, schon in der sechsten Spielminute zur ersten Auszeit gezwungen. Im darauf folgenden Spielverlauf der ersten Halbzeit hielt sich das Ergebnis über 4:9, 8:14 und den Pausenstand von 10:16 konstant.

Trotz der Vorgabe in Halbzeit zwei die Lok weiter mit Volldampf fahren zu lassen, gelang es dem letztplatzierten der vergangenen Verbandsligaspielzeit aufgrund einiger Unkonzentriertheiten unsererseits auf ein 15:17 zu verkürzen. Durch die neu entdeckte Energie des Gegners  aufgeweckt gelang es dem Team jedoch in den folgenden Minuten mit einer sehr geschlossenen und überzeugenden Abwehrleistung sowie einer guten Wurfausbeute erneut auf ein 22:29 davonzuziehen. Insbesondere Quasidebütant Jannis Tenhaeff zeigte eine starke Defensivleistung während David Langenbach offensiv mit 9 Toren glänzte.

Auch in den Schlussminuten schaltete kein einziger Spieler einen Gang zurück, sodass schlussendlich ein 24:37 von der Anzeigetafel leuchtete. Beinahe der gesamte Kader konnte sich in die Torschützenliste eintragen:

Michael Hillbring (TW), Lennard Rosar (TW), Ole Akeston (5), Fabian Busch (1), Benedikt Becker (5), Stephan Dodt (2), Thomas Kurlemann (3), David Langenbach (9/2), Jannis Tenhaeff (1), Philipp Gülke (5), Florian Noll (4), Stefan Arntz (2), Steffen Hermanns.