15.02.2014 Polizei SV Köln - 1. FC Köln II 15:15 (8:8)
Wie im Hinspiel sollte es auch dieses Mal keinen Sieger
geben.
Mit einem 3:1-Start gelang den Polizeisportlerinnen ein
guter Start in die Partie. Man versuchte sich in der Abwehr auf die einzelnen
Spielerinnen und ihre Spielweisen einzustellen und den Ball sicher nach vorne
zu tragen. Die Führungsphase endete jedoch schnell (4:4), da die letzte
Konsequenz in der Abwehr fehlte.
Auf beiden Seiten häuften sich Fehlpässe und technische
Fehler. Dadurch geriet der Spielfluss des gesamten Spiels noch in der ersten
Halbzeit ins Wanken. Zusätzlich fiel es dem PSV schwer, die gewonnen
Ballgewinne zu nutzen. Man trennte sich zur Halbzeit mit einem 8:8.
In der zweiten Halbzeit zog der FC auf drei Toren davon
(8:11) – ein Grund dafür waren deutliche Abstimmungsschwierigkeiten zwischen
den Außen- und Halbpositionen des PSV. Dieser Rückstand zog sich durch die
gesamte zweite Halbzeit, sodass die Gastgeberinnen bis zur 50. Minute
hinterherliefen. Der PSV hatte Schwierigkeiten im Abschluss und nicht die
nötige Geduld, das Spiel ruhig aufzubauen. In den letzten zehn Minuten zeigte
die Mannschaft jedoch eine tolle Moral und kämpfte sich zurück ins Spiel. Sie
schaffte es einfache Tore aus der 1. und 2. Welle zu spielen und stand zudem
auch wieder sicher in der Abwehr.
Kurz vor Schluss und einem 15:15-Spielstand, kam es zu einer
brenzlichen Situation. Ein Rückraumtor des FC wurde nicht gewertet, da er knapp
nach dem Schlusspfiff erzielt wurde. Der direkte Freiwurf konnte von Theresia
Rupprecht pariert werden, sodass es bei einem letztlich glücklichen
Unentschieden blieb, der beiden Mannschaften nicht richtig weiterhilft.
Für den PSV Köln spielten:
Theresie Rupprecht (TW), Caroline Mehnert (3), Jeannette Peter (3), Wenke
Brückner (1), Carina Schnepp (2), Bianca Niehaus (2/1), Marina Kütemeier (1), Annika
Jesionek (1), Iskra Ivanova (1), Katinka Kleinheinz, Laura Lasseur und Mareike
Bleher.

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