Nach einer erneuten Niederlagenserie gegen die direkte Tabellenkonkurrenz aus Dünnwald, Ollheim, Rheindorf und Frechen war die Stimmung am vergangenen Spieltag spürbar am Boden. In einer längeren Nachbesprechung der erneut vermeidbaren Niederlage beim HSV Frechen, machte sich das gesamte Team zum ersten Mal so richtig bewusst, dass es nun äußerst tief im Abstiegskampf steckt und die Punkte nicht wie seit 10 Jahren gewohnt „schon noch kommen werden“. Abgesehen von den die Liga dominierenden Refrathern gab es zwar nicht ein einziges Spiel in dem es nicht mit „hätte wenn und aber“ eigentlich zwei Punkte geben können, jedoch sind diese am Ende meist ausgeblieben.
Die Mannschaft von Trainer Akeston weiß um ihre Qualitäten und hat sie auch des Öfteren schon unter Beweis gestellt, doch hat es insbesondere in den letzten Wochen an der nötigen Konstanz und ganz besonders der richtigen Einstellung gemangelt. Mit dem ASV Schwarz-Rot Aachen kommt das nunmehr letzte Team aus der direkten Abstiegszone nach Köln. Im Hinspiel musste der PSV auch dort die Punkte beim Gegner lassen, jedoch wird die Mannschaft trotz der Außenseiterrolle alles daran setzen dieses Spiel zu gewinnen. Noch ist so grade genug Zeit den Hebel wieder umzulegen.
Auch wenn dies für all die PSV Fans eine ungewohnte Situation ist, freut sich die 1.Herren am Samstag um 17:30 Uhr in heimischer Halle über jede Stimme, die dabei hilft die Lok endlich wieder auf die Schiene zu bekommen.
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